Auch heute noch richtet sich die medizinische Lehre und Forschung sowie die Versorgung in den Kliniken überwiegend auf den weißen, männlichen Körper ohne Behinderung. Alle, die diesem Bild nicht entsprechen, sind vermehrt Diskriminierung und der Gefahr ausgesetzt, weniger ernst genommen und schlechter behandelt zu werden. Das betrifft vor allem Frauen, inter, nicht-binäre und trans Personen, Menschen mit Behinderung, die Rassismus erfahren oder wenig Geld zur Verfügung haben und insbesondere solche, die mehrfach diskriminiert werden. Das muss sich ändern, sagt Awa Naghipour, Ärztin und Wissenschaftlerin im Bereich Geschlechter- und Diskriminierungssensible Medizin.
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Deutsche Männer leben mit durchschnittlich fast 79 Jahren so lange wie noch nie. Sie ernähren sich immer bewusster, rauchen weniger und sind im Sport in der Überzahl. Doch laut vorherrschender Meinung sind sie vorsorgescheu, risikofreudig und genusssüchtig. Stimmt das?
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Aufgrund der Corona-Pandemie fand die diesjährige UGB-Tagung erstmals als interaktive Online-Veranstaltung statt. Über 500 Teilnehmern folgten von Zuhause den Referenten vor dem eigenen Bildschirm. Trotz kleinerer technischer Holperer gab es zwei Tage mit annähernd echter Tagungsatmosphäre.
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Der Klimawandel belastet unsere Gesundheit mit zunehmender Hitze, Hochwasser und der größeren Verbreitung von Erregern. Gleichzeitig bergen Maßnahmen für den Klimaschutz eine große Chance für die Gesundheit.
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Eine grundlegende Reform des Gesundheitswesens ist unumgänglich. Im Streit der Politiker, Ärzte- und Pharmalobby um die Gesundheitsreform geht es jedoch vor allem um Geld. Dabei sollten vielmehr Patientenschutz und Gesundheitsförderung im Vordergrund stehen.