Was wir täglich essen, beeinflusst ganz wesentlich die Mikroorganismen in unserem Darm. Diese vielfältige Bakterien-gemeinschaft verändert sich, sobald wir unsere Ernährungsweise variieren. Besonders deutlich zeigt sich das bei Nahrungspausen wie den unterschiedlichen Fastenformen. Inwiefern dadurch unsere Gesundheit beeinflusst wird, ist Gegenstand spannender Forschungsarbeiten.
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Bei Erkrankungen des Magen- und Darmtraktes sind eine langfristige Abstimmung der Ernährungsweise und schnelles Handeln bei akuten Beschwerden notwendig. Um Betroffene mit gastroenterologischen Erkrankungen professionell beraten zu können, benötigen Ernährungsfachkräfte eine ausreichende Fachexpertise und das Wissen über Umsetzungsmöglichkeiten in die Ernährungspraxis.
Die Achse zwischen Mikrobiota, Darm und Gehirn ist das essenzielle Bindeglied zwischen Körper und Psyche. Die Erkenntnisse rund um den Einfluss der Ernährung und des Mikrobioms auf die psychische Gesundheit sollten künftig in Prävention und Therapie stärker berücksichtigt werden.
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Billionen von Mikroorganismen wimmeln in unserem Verdauungs-
trakt. Seit Jahren wird über die Bedeutung der Darmbakterien für die menschliche Gesundheit diskutiert. Zahlreiche Studien zeigen inzwischen, dass die kleinen Darmbewohner Krankheiten vorbeugen und für unser Wohlbefinden sorgen können.
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Mikroorganismen und ihre Stoffwechselprodukte spielen für unsere Gesundheit eine wichtige Rolle. Sie wirken nicht nur auf das Geschehen im Darm, sondern beeinflussen zahlreiche Vorgänge in unserem Körper. Viele Erkrankungen sind mit einer abweichenden Zusammensetzung der
Bakteriengemeinschaft im Darm verbunden.
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Mitte der 1990er Jahre kamen die ersten probiotischen Joghurts auf den Markt. Seitdem hat sich in der Forschung um die Darmmikrobiota, Wirkmechanismen und gesundheitlichen Effekte einiges getan. Doch noch immer sind die vielfältigen und komplexen Zusammenhänge erst in Teilen bekannt.
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DNA-Tests, Mikrobiom-Analysen oder implantierte Biosensoren: Angebote zur personalisierten Ernährung werden seit gut 20 Jahren von Unternehmen entwickelt. Werden die neuen Methoden die Ernährungsberatung von morgen grundsätzlich verändern?
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Darm und Hirn stehen in direktem Austausch miteinander. Kommt der Informationsfluss ins Stocken, können Beschwerden auftreten. Neuere Forschungserkenntnisse lassen vermuten, dass auch unsere Darmbakterien bei der Kommunikation ein wichtiges Wörtchen mitreden.
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Rund 100 Billionen Mikroorganismen beherbergt unser Darm. Wenn wir uns richtig ernähren und einen gesunden Lebensstil pflegen, danken es uns die kleinen Untermieter mit einem gestärkten Immunsystem und Schutz vor diversen Erkrankungen.
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