Essen bedeutet Lustgewinn. Echter Genuss geht jedoch über dieses Grundbedürfnis hinaus. Angesichts der ständigen Verfügbarkeit von Lebensmitteln und offensivem Marketing ist Genussfähigkeit wichtig, um ungebremstes Konsumieren zu vermeiden. Genussfähigkeit sollte daher auch im Rahmen der schulischen Ernährungsbildung angebahnt werden.
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Die Entwicklung des Ernährungsverhaltens findet zunehmend in Kitas und Grundschulen statt. Daher ist es wichtig, dort nicht nur ein leckeres, sondern auch gesundheitsförderliches Mahlzeitenangebot zu gestalten, das ökologische, wirtschaftliche und soziale Aspekte der Ernährungsversorgung berücksichtigt.
Biokost in Kindergarten und Schule ist nicht nur erwünscht und machbar, sondern auch finanzierbar. Das beweist die Initiative „Bio für Kinder“. Die Macher des alternativen Kulturfestivals Tollwood und die Stadt München zeigen seit nunmehr sieben Jahren, wie es geht.
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Jugendliche, die allabendlich mit Bierflasche durch die Gegend laufen, und immer mehr Shisha-Cafes prägen das Bild vom Suchtmittelkonsum der Heranwachsenden. Doch der Eindruck täuscht. Die heutige Jugend trinkt und raucht immer weniger. Eine Entwarnung ist dennoch verfrüht.
Kinder lieben es, ausgelassen zu toben. Für ihre körperliche Entwicklung ist die spielerische Bewegung unerläßlich. Kreative Übungen im Sinne des psychomotorischen Bewegungskonzeptes regen ihre Phantasie an und fördern das soziale Verhalten.
Kinder lieben es, ausgelassen zu toben. Für ihre körperliche Entwicklung ist die spielerische Bewegung unerläßlich. Kreative Übungen im Sinne des psychomotorischen Bewegungskonzeptes regen ihre Phantasie an und fördern das soziale Verhalten.
Um Kinder für eine gesunde Ernährung zu begeistern, gibt es viele Möglichkeiten. Mit ausgefallenen Ideen und den richtigen Strategien lässt sich der Nachwuchs am besten überzeugen.
Übergewicht, Bewegungsmangel und Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen nehmen zu. Trotz dieser Alarmsignale gibt es für die Gesundheit der Heranwachsenden keine Lobby. Der UGB setzt sich deshalb verstärkt für die Gesundheitsförderung in Kindergärten und an Grundschulen ein.
Jungs sind oft recht wild, Mädchen dagegen eher über-vorsichtig. Schon früh sind bei Kindern typische Geschlechtsunterschiede zu beobachten, die sich auf die körperliche und psychische Gesundheit auswirken. Dies sollte in der Gesundheitsförderung berücksichtigt werden.