Hunger und Sättigung: Steuerung durch Kopf und Bauch

Der Bauch ist voll und der Hunger gestillt. Die Empfindung, satt zu sein, bereitet uns ein wohliges Gefühl. Verantwortlich dafür ist ein komplexes Signalsystem, das vom Gehirn aus gesteuert wird.

Der Magen meldet sich pünktlich mittags um zwölf, wenn er immer zu diesem Zeitpunkt Essen geliefert bekommt. Solche Gewohnheiten beeinflussen die Nahrungsaufnahme stärker als das eigentliche Hungergefühl. Auch der Geruch, das Aussehen der Speisen und die ständige Verfügbarkeit von Lebensmitteln steuern, was, wann und wie viel wir essen. Sie regen den Appetit an und verstärken das Hungergefühl. Durch einen vom Gehirn ausgelösten Reflex produzieren Drüsen im Mund Speichel: Das Wasser läuft einem wortwörtlich im Mund zusammen. Dies ist bereits der erste Schritt in einem komplexen Zusammenspiel aus Signalen, die Hunger und Sättigung regulieren ...

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Stichworte: Hunger, Sättigung, Appetit, Belohnungssystem, Hormone, Gehirn, homöostatisches System, Emotionen, hedonisches System, Ernährungsgewohnheiten, Proteine, Ballaststoffe, Leptin, Gastrointestinaltrakt


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UGBforum 5/2022
Mineralstoffe – natürlich gut versorgt


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