Magenkrebs: Vorbeugen ist möglich

Immer weniger Menschen erkranken in Deutschland an Magenkrebs. Das liegt vor allem an veränderten Ernährungsgewohnheiten und daran, dass es weniger Infektionen im Magen gibt. Dennoch gilt es, Warnsignale frühzeitig zu beachten. Je eher eine Erkrankung erkannt und behandelt wird, desto besser sind die Heilungs- und Überlebenschancen.

Magenkrebs – auch als Magenkarzinom bezeichnet – ist eine bösartige Tumorerkrankung der Magenschleimhaut, an der in Deutschland jährlich etwa 15.000 Menschen erkranken. Bei vielen Betroffenen lässt sich im Nachhinein nicht feststellen, was ihre Erkrankung ausgelöst hat. Vermutlich kommen – wie auch bei anderen Krebserkrankungen – verschiedene Einflüsse zusammen. Einige Risikofaktoren sind jedoch bekannt. So spielen Entzündungen und andere Vorerkrankungen des Magens oft eine Rolle. Ebenso scheinen Ernährungsgewohnheiten einen Einfluss zu haben. Veränderungen im Erbmaterial von Zellen können im Laufe des Lebens jedoch auch zufällig entstehen. Mehrere solche Veränderungen sind notwendig, um eine normale Zelle zu einer Krebszelle werden zu lassen. Magenkrebs ist deshalb eine Erkrankung, die meist erst im höheren Alter auftritt. Männer erkranken im Mittel mit rund 72 Jahren, Frauen mit 76 Jahren...

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Stichworte: Magenkrebs, Prävention, Krebsprävention, Helicobacter pylori, Ernährung


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UGBforum 5/2021
Der Magen: ein reizendes Organ


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