Resilienz fördern – Ressourcen aktivieren

Ständig schlapp und in Sorge, schlecht geschlafen, fehlender Appetit – oft ist zu viel Stress die Ursache. Wer seine seelische Widerstandskraft auch nach widrigen Lebensumständen aufrechterhalten kann, gilt in der Psychologie als resilient. Doch lässt sich diese Fähigkeit trainieren? Die aktuelle Resilienzforschung zeigt vielversprechende Strategien auf.

Die Folgen von anhaltenden Überlastungen sind weitreichend und beeinträchtigen sowohl unsere körperliche als auch psychische Gesundheit. Im schlimmsten Fall entstehen Krankheiten wie Magengeschwüre, Fettleibigkeit, Diabetes oder Herz-Kreislauf-Probleme. Auch die Weltgesundheitsorganisation beschreibt Stress als die „Epidemie des 21. Jahrhunderts“. Doch nicht alle Menschen reagieren gleichermaßen auf Stress oder entwickeln stressbedingte Beschwerden. Einige scheinen besonders robust und widerstandsfähig gegenüber den negativen Folgen von traumatischen Erfahrungen oder chronischer Überlastung. Studien lassen auf eine Häufigkeit von 35-65 Prozent schließen, die einigermaßen gut durch Krisen kommen. Sie werden als resilient angesehen ...

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Stichworte: Resilienz, Psychologie, Stress, Gesundheit, Stressor, Emotionen, Sport, Akzeptanz


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UGBforum 6/22
Hormone – Boten im Stoffwechsel


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