Virtuelles Wasser im Einkaufskorb

Die Produktion von Lebensmitteln verschlingt enorm viel Wasser. Besonders ungünstig sind Importe aus trockenen Gebieten. Pflanzliches aus der heimischen Region hat in puncto Wassersparen die Nase vorn.

Der blaue Planet Erde ist an der Oberfläche zu 70 Prozent von Ozeanen und Meeren bedeckt. Genügend Wasser für alle – könnte man meinen. Doch nur 2,5 Prozent sind nutzbares Süßwasser, das zu großen Teilen unzugänglich als Gletscher, Eis oder Bodenwasser gebunden ist. Letztlich sind nur 0,3 Prozent Süßwasservorräte für menschliche Zwecke verfügbar. Hinzu kommt, dass die Wasserverfügbarkeit durch Klimaveränderungen und die wachsende Weltbevölkerung zunehmend schwindet. Nach Schätzungen der UNESCO könnten im Jahr 2050 zwischen zwei und sieben Milliarden Menschen an Wasserknappheit leiden und die Ökosysteme irreversibel geschädigt sein. Zahlreiche Dürresommer zeigen: Die Erde ist schon jetzt im Wasserstress...

Bild © Dejan Ljamic/123Rf.com

Stichworte: Virtuelles Wasser, Wasserverbrauch, Wassermangel, Umwelt


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UGBforum 5/2020
Klar: Sauberes Wasser für alle


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