Lebensmittelverpackungen: Toxische Inhaltsstoffe

Ob Fertiggerichte, Konserven, Milch- oder Trockenprodukte. Die meisten Lebensmittel sind beim Einkauf verpackt. Trotz Verbots und alternativer Verbindungen können in einigen Verpackungen noch immer gesundheits­gefährdende Chemikalien stecken.

Verpackungen schützen Lebensmittel vor äußeren Einflüssen, verlängern die Haltbarkeit und erleichtern Transport und Lagerung. Allerdings können aus praktisch allen Materialien und Gebinden wie Kunststoffen, Dosenbeschichtungen, Papierkartons, Tetra Pak oder Einmalbechern bedenkliche Stoffe in die Nahrung gelangen. Das Ausmaß des Übergangs von Chemikalien (Migration) aus Verpackungsmaterialien in Lebensmittel und Getränke wird durch Faktoren wie Lagerdauer, Fettanteil, Gehalt an Salz und Säure in den Lebensmitteln oder die Temperatur beeinflusst. So ist die Migrationsrate umso höher, je länger ein Produkt bei höheren Temperaturen lagert. Dies gilt besonders für Lebensmittel oder Fertiggerichte, die in Verpackungen erhitzt werden, die gar nicht zum Erwärmen zugelassen sind, zum Beispiel Fertigsuppen in Bechern oder auch Plastikgefäße, die nicht für die Mikrowelle geeignet sind ...

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UGBforum 2/2022
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