Warenkunde Trockenfrüchte: Natürliche Süße

Das Trocknen saisonaler Früchte diente früher vor allem dazu, Ernteüberschüsse haltbar zu machen. Als Snack zwischendurch oder als Topping von Müsli sind Trockenfrüchte heute für viele eine kulinarische Bereicherung. Die nährstoffreichen Energiespender lassen sich mit wenig Aufwand in der eigenen Küche herstellen.

Ob Äpfel, Bananen, Trauben, Pflaumen oder Cranberrys – die Auswahl an getrockneten Früchten und Beeren ist riesig. Dennoch machen Datteln und Rosinen, das heißt getrocknete Weinbeeren, zusammen etwa 75 Prozent der weltweit produzierten Trockenfrüchte aus. Weitere wirtschaftlich bedeutende Sorten sind Feigen, Cranberrys, Pflaumen und Aprikosen, die überwiegend im arabischen Raum, der USA und China angebaut werden. Doch auch auf dem heimischen Markt wird man fündig: regional produzierte Apfelchips, herbe Aroniabeeren oder getrocknete Birnen, sogenannte Hutzeln, findet man in vielen Naturkostläden oder auf dem Wochenmarkt. Rund 1,5 Kilogramm Trockenobst pro Kopf lassen sich die Deutschen im Jahr, schmecken, etwa die Hälfte davon als Rosinen. Im Vergleich dazu sind es bei frischem Obst knapp 66 Kilogramm. Die Bezeichnungen Dörr-, Back-, Trockenobst und -früchte werden meist synonym verwendet ...

Bild © xamtiw, dabjola/depositphotos.com

Stichworte: Trockenfrüchte, Rosinen, Trockenobst, Dörräpfel, Schwefel, Datteln, Pflaumen, Birnen, Bananen, Backobst


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UGBforum 2/2025
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