Lieferkettengesetzt: Gegen Gewinne ohne Gewissen

Ausbeutung, Kinderarbeit, Naturzerstörung – Unternehmen lassen den Schutz von Mensch und Umwelt häufig außer Acht. Wichtig ist daher ein Lieferkettengesetz, das die Firmen zur Achtung von Menschenrechten und Umweltstandards verpflichtet.

Deutsche Unternehmen profitieren von den wirtschaftlichen Vorteilen eines globalen Marktes. Bislang müssen sie jedoch keine Konsequenzen fürchten für Schäden, die in Zusammenhang mit ihrem globalen Geschäft entstehen. Doch wer den Brandschutz in Textilfabriken, die Zerstörung von Regenwäldern oder ausbeuterische Kinderarbeit in der Lieferkette ignoriert, muss künftig zur Verantwortung gezogen werden. Die zivilgesellschaftliche Initiative Lieferkettengesetz, die von über 100 Organisationen getragen wird, macht sich dafür stark, dass Verstöße deutscher Unternehmen gegen Menschenrechte und Umweltstandards endlich rechtliche Konsequenzen haben...

Bild © Paul Prescott/123RF.com

Stichworte: Lieferkettengesetz, Ausbeutung, Menschenrechte, Kinderarbeit


Gendermedizin:  typisch Frau – typisch Mann Den vollständigen Beitrag lesen Sie in:
UGBforum 6/2020
Gendermedizin: typisch Frau – typisch Mann


Heft kaufen