Ernährungssoziologie: Mythen des Ernährungsalltags

Satt zu werden ist für die meisten Menschen in unserer Überflussgesellschaft zum Glück keine alltägliche Überlebensfrage mehr. Deutlich schwieriger und komplizierter wird es dagegen, sich in genau diesem Überangebot von Lebensmitteln, gastronomischen Möglichkeiten und dazugehörigen festverankerten Mythen unbeschwert zu ernähren.

Rohkost ist immer besser als gekochtes Essen“, „Eier sind gefährlich für den Cholesterinspiegel“, „Gluten ist für alle Menschen schlecht.“ Tagtäglich müssen Entscheidungen darüber getroffen werden, was man wie und wann, in welcher Menge und in welcher Situation oder Lebensphase für essbar hält und was nicht. Die richtige Auswahl an angemessener Nahrung und ihrer Zubereitung zu treffen, gestaltet sich heutzutage selbst für Ernährungsexpert:innen als immer wieder neu zu durchdringende Herausforderung. Gerade auch angesichts im Widerspruch stehender Zielvorstellungen wie Top-Model-Figur versus Leistungsmaximum oder Höchstmaß an Genuss versus Gesundheitsvorsorge. Wie gut, wenn es dann ein paar Regeln am Firmament des Ernährungsmultiversums gibt, an die man sich halten oder vielleicht sogar klammern kann ...

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Stichworte: Dinner-Cancelling, Ernährungsverhalten, Ernährungsmythen


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UGBforum 3/2025
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