Zyklusbasierte Ernährung: Sinnvoller Trend oder Humbug?

Eine Ernährungsweise, die sich an den verschiedenen Phasen des Menstruationszyklus orientiert, wird immer populärer. Was auf den ersten Blick nach einem kurzlebigen Trend aus den sozialen Medien klingt, erweist sich bei genauerer Betrachtung als ein Ansatz, von dem viele Frauen profitieren können, vor allem Sportler:innen.

Der weibliche Körper wurde über Jahrzehnte hinweg in der wissenschaftlichen Forschung vernachlässigt. Ein Manko, das sich nicht nur in der Fahrzeugtechnik und Medizin, sondern auch in den Sport- und Ernährungswissenschaften zeigt. Dieses Phänomen wird als Gender Data Gap bezeichnet, zu Deutsch Geschlechterdatenlücke. So ergab eine systematische Analyse eines Teams um die Wissenschaftlerin Dr. Emma S. Cowley, dass lediglich sechs Prozent aller Studien in der Bewegungswissenschaft an Frauen durchgeführt wurden. Dieser geringe Anteil spiegelt die historische Vernachlässigung weiblicher Proband:innen wider. Das hat dazu geführt, dass viele wissenschaftliche Erkenntnisse primär auf den männlichen Körper ausgerichtet sind ...

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Stichworte: Zyklusbasierte Ernährung, Biologischer Rhythmus, Hormone, komplexe Kohlenhydrate, Eisprung, Energiebedarf, weiblicher Körper


Frauengesundheit: eine Frage der Hormone? Den vollständigen Beitrag lesen Sie in:
UGBforum 1/2025
Frauengesundheit: eine Frage der Hormone?


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