Aktiv gegen Erkrankungen

Ob Metabolisches Syndrom, Krebs oder Depression: Körperliche Aktivität und gezieltes Training ist nicht nur in der Prävention, sondern auch in der Therapie von zahlreichen chronischen Erkrankungen bedeutsam. Die Effekte des körperlichen Trainings sind dabei so vielfältig wie die Erkrankungen selbst. Auch individuelle Ausprägungen im Krankheitsgeschehen sind dabei zu berücksichtigen.

Aus Untersuchungen ist bekannt, dass körperliches Training für die Prävention chronischer Erkrankungen von großer Bedeutung ist. So weisen aktive Menschen in der Regel eine bessere Herzgesundheit auf. Das geht wiederum mit einer geringeren Krankheitslast und Sterblichkeit einher. Tatsächlich scheint die kardiovaskuläre Fitness – gemessen an der maximalen Sauerstoffaufnahme – wesentlich stärker mit der allgemeinen Sterblichkeit zusammenzuhängen als andere etablierte Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Rauchen und Diabetes. Epidemiologische Daten weisen darauf hin, dass körperliche Betätigung bei bereits bestehenden Erkrankungen, das heißt in der Tertiärprävention, die Sterblichkeit potenziell ähnlich verringern kann wie medikamentöse Interventionen.

Bild © Lightfield Studios/stock.adobe.com

Stichworte: Therapien, Bewegungstherapie, Sport, Chronische Erkrankungen, Training, Gesundheit, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Muskulatur, Myokine, Krebs, Tumor, Depressionen, Demenz, Adipositas, Diabetes, psychische Erkrankungen, neurologische Erkrankungen


Aktiv werden – in Bewegung bleiben Den vollständigen Beitrag lesen Sie in:
UGBforum 2/2022
Aktiv werden – in Bewegung bleiben


Heft kaufen