Bewegunsgpausen in Kursen

Wenn Sie Einzelsitzungen oder Gruppenangebote anbieten, können Sie mit gutem Beispiel voran gehen und wie bei Veranstaltungen des UGB kurze Bewegungspausen in Ihre Arbeit integrieren. So können Teilnehmende in Ihren Kursen direkt spüren und erfahren, wie Bewegung auf ihre Psyche und ihren Körper wirkt. Sie werden sich über viele positive Reaktionen freuen können, denn die Menschen fühlen sich entspannter und wacher, wenn sie kurze Bewegungspausen bekommen und sich kurz aus dem Denken und einer starren Haltung befreien dürfen. Auf diese drei Sachen sollten Sie dabei achten:

Übungsauswahl

Wenn Sie bis jetzt noch keine Bewegung in Ihre Arbeit eingebaut haben, machen Sie es sich einfach und beginnen mit Übungen, die Sie schon kennen und selber schon praktiziert haben. So fällt Ihnen das Anleiten leichter und Sie können sich auf Ihre Teilnehmer:innen und deren Umsetzung konzentrieren.

You teach best, what you need to learn

Sie halten sich selber für einen Bewegungsmuffel? Das ist kein Hindernis. Fangen Sie mit einfachen Übungen an, wie: Strecken, auf der Stelle laufen, Schulterkreisen. In den kurzen Momenten geht es darum, eine aktive Pause einzulegen und das Blut wieder von den Füßen in den Kopf zu bekommen. Mit der Zeit und der Routine kommt Ihre Kreativität für neue Übungen.

Quantität geht vor Qualität

Ziehen Sie Übungen vor, bei denen eine exakte Ausführung nicht wichtig ist. Sie können die Qualität der Übungsausführung aus Zeitgründen nicht kontrollieren. Sich mit den Händen abklopfen, auf der Stelle gehen, sich beim Einatmen groß machen und beim Ausatmen nach vorne fallen lassen. Gut sind alle Übungen, die größere Muskelgruppen dynamisch bewegen. Sie können Ihre Teilnehmer:innen auch die Augen schließen lassen und fragen: „Wenn du einen Moment nach innen lauschst, welche Bewegung möchte jetzt in dir entstehen?“