Immer mehr Menschen suchen online nach Tipps für die richtige Ernährung – eine Chance für qualifizierte Ernährungsfachkräfte, sich mit fundierten und wissenschaftlich basierten Informationen Gehör zu verschaffen. Doch wie gelingt das inmitten von reißerischen Meldungen, emotional aufgeladenen Debatten und der Konkurrenz durch selbst-
ernannte Expert:innen in den sozialen Medien?
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Etablierte Medien und Informationsportale finden bei Jugendlichen heute kaum mehr Beachtung. In ihren Lebenswelten dominieren Influencer:innen, Communities und digitale Messangerdienste der sozialen Netzwerke. Das verändert auch das Ernährungsverhalten, aber nicht unbedingt nur negativ.
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Die Lebensmittelindustrie vermarktet zuckrige und fettige Snacks gezielt an Kinder. Seit einiger Zeit nutzen sie dabei auch Stars in der Social-Media-Welt. Ein Report der Verbraucherorganisation foodwatch deckt auf, wie die Unternehmen billigend die ungesunde Ernährung der jungen Generation in Kauf nehmen.
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Foodtrucks und Essen-to-go sind genauso gefragt wie gesund und bio. In den sozialen Medien posten Nutzer millionenfach Fotos und Videos ihrer hippen Mahlzeiten. Gleichzeitig suchen viele über Online-Plattformen wieder das gemeinschaftliche Erlebnis. Wie sieht Essen in der
Moderne aus?
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Blogger, YouTuber und andere sogenannte Influencer scharen in den sozialen Medien ein Millionenpublikum um sich. Das Thema Essen steht dabei ganz weit oben – und findet weitgehend ohne kompetentes Ernährungswissen statt. Ernährungsexperten vernachlässigen die Kommunikation in den sozialen Medien bislang sträflich.
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