Wer Superfoods kauft, erwartet besondere pflanzliche Lebensmittel mit positiven Auswirkungen auf die Gesundheit. Doch so gut wie Lobpreisungen in Zeitschriften, sozialen Medien und Mund-zu-Mund-Propaganda es darstellen, sind die angesagten Lebensmittel nicht.
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Sie sind glutenfrei, nährstoffreich und äußerst geschmackvoll. Die kleinen Samen aus Süd- und Mittelamerika haben viele Pluspunkte. In der vollwertigen und veganen Küche erleben sie derzeit ein Comeback.
Superfoods erobern derzeit die Supermärkte. Gab es Açaí, Goji und Moringa bis vor kurzem nur in Internetshops und einzelnen Naturkostläden, findet man diese Produkte inzwischen sogar im Discounter. Rezeptportale sind voll von Anleitungen für Matcha-Latte, Aronia-Shake oder Chia-Pudding. Was steckt eigentlich hinter diesem Hype?
Sie werden als Superfood, Sportlernaehrung und Kraftkörner angepriesen – ernährungspysiologisch haben die kleinen, mexikanischen Chiasamen allerdings nicht viel mehr zu bieten als Leinsamen oder Sesam.
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