Ernährungstherapie

Krebs - was Ernährung kann

Ernährungstherapie Krebs - was Ernährung kann

Die Diagnose Krebs ist für Betroffene und auch ihr Umfeld ein Schock und in aller Regel mit viel Leid verbunden. Wichtig ist die Aussage von Krebsforschenden, dass niemand schuld an seiner Krebserkrankung ist. Klar ist dennoch aus vielen Studienergebnissen: Jeder kann selbst etwas tun, um die Gefahr für die Krebsentstehung zu verringern. In welchem Ausmaß der Lebensstil und vor allem die Ernährung dazu beitragen können, lesen Sie in dieser Ausgabe des UGBforum.

Gut essen bei Krebs

Ernährungstherapie Gut essen bei Krebs

Mit der Diagnose Krebs ändert sich bei vielen Menschen das Bewusstsein für ihre Ernährung. Häufig stellen sich Betroffene und Angehörige die Frage, ob sie eine andere Lebensmittelauswahl als Gesunde benötigen oder ob beim Essen Besonderheiten zu beachten sind.

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Ernährungstherapie bei Magen- und Darmerkrankungen

Ernährungstherapie Ernährungstherapie bei Magen- und Darmerkrankungen

Bei Erkrankungen des Magen- und Darmtraktes sind eine langfristige Abstimmung der Ernährungsweise und schnelles Handeln bei akuten Beschwerden notwendig. Um Betroffene mit gastroenterologischen Erkrankungen professionell beraten zu können, benötigen Ernährungsfachkräfte eine ausreichende Fachexpertise und das Wissen über Umsetzungsmöglichkeiten in die Ernährungspraxis.

Nierenerkrankungen: besser vorsorgen

Ernährungstherapie Nierenerkrankungen: besser vorsorgen

Rund zwei Millionen Menschen sind in Deutschland von einer chronischen Nierenerkrankung betroffen. Nur ein Drittel weiß von der gestörten Funktion des lebenswichtigen Organs. Eine gezielte Ernährungsumstellung hilft, Nierenerkrankungen vorzubeugen und das Fortschreiten aufzuhalten.

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Präventiv und therapeutisch: Mehr Pflanzliches wirkt

Ernährungstherapie Präventiv und therapeutisch: Mehr Pflanzliches wirkt

Eine überwiegend pflanzliche Ernährung bietet zahlreiche Vorteile für die Gesundheit – in Prävention und Therapie. Wir fragten die Ernährungsmedizinerin Dr. Marie Ahluwalia zu ihren Erfahrungen aus der Praxis einer Ernährungstherapeutin.

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Rheuma: Essen gegen den Schmerz

Ernährungstherapie Rheuma: Essen gegen den Schmerz

Die Hüfte schmerzt beim Gehen, das Knie fühlt sich nach dem Aufstehen ganz schön steif an, die Hand ist nicht mehr so beweglich. All das sind typische Beschwerden von Menschen mit Rheuma. Mit einer bewussten Auswahl von Lebens­mitteln lassen sich die Aktivität der Krankheit beeinflussen und Schmerzen lindern.

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Adipositaschirurgie: Operation für ein leichteres Leben

Ernährungstherapie Adipositaschirurgie: Operation für ein leichteres Leben

Schwer übergewichtigen Menschen bleibt als letzter Ausweg oft nur eine Verkleinerung des Magens. Der operative Eingriff geht mit starken Veränderungen einher – sowohl auf der Waage als auch im Alltag der Betroffenen.

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Ernährungstherapie individuell anpassen

Ernährungstherapie Ernährungstherapie individuell anpassen

Hochrechnungen gehen davon aus, dass in Deutschland etwa acht Millionen Menschen an einem Typ-2-Diabetes leiden – mit weltweit steigender Tendenz. Das Gute: Über eine Änderung des Ernährungs- und Lebensstils lässt sich die Erkrankung sehr gut behandeln.

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Sport- und Muskelsucht: Wenn Muskeln  süchtig machen

Ernährungstherapie Sport- und Muskelsucht: Wenn Muskeln süchtig machen

Jeden Tag Gewichte stemmen, den Diätplan pedantisch einhalten und eine verzerrte Selbstwahrnehmung sind typische Anzeichen für eine Sport- und Muskelsucht. Von der sogenannten Muskeldysmorphie, auch als Adoniskomplex bekannt, sind vor allem junge Männer und Sportler betroffen.

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Wie nachhaltiges Abnehmen gelingt

Ernährungstherapie Wie nachhaltiges Abnehmen gelingt

Nachhaltig abnehmen bedeutet, dass eine erfolgreiche Gewichtsreduktion Bestand hat. Die Ernährungsprogramme „Besser essen“ und „Prima GleichGewicht“ setzen auf erlebbare Küchenpraxis in angenehmer Atmosphäre. Wichtig ist zudem der wertschätzenden Umgang mit den Teilnehmern.

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Ernährungsfachkraft und Arzt im Team erfolgreicher

Ernährungstherapie Ernährungsfachkraft und Arzt im Team erfolgreicher

Im Seminar der UGB-Akademie „Synergie und Wechselspiel – Medikamente und Lebensmittel, Ernährungstherapie und Arztpraxis“ steht die Zusammenarbeit zwischen Arzt und Ernährungstherapeut im Fokus.

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ADHS und Ernährung: Die oligoantigene Diät bei Kindern

Ernährungstherapie ADHS und Ernährung: Die oligoantigene Diät bei Kindern

Die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störung, kurz ADHS, kann in direktem Zusammenhang mit der Ernährung stehen. Ob und welche Lebensmittel bei Kindern mit ADHS die Symptome beeinflussen, lässt sich mit Hilfe der oligoantigenen Diät herausfinden und behandeln.

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Flexi-Carb goes Vollwert?

Ernährungstherapie Flexi-Carb goes Vollwert?

Die viel diskutierte Low-Carb-Ernährung kommt nun in veränderter Form daher: Mit seinem Flexi-Carb-Konzept lockert Professor Nicolai Worm die Kohlenhydratbeschränkung. Doch auch die neue Variante ist weder zeitgemäß noch wissenschaftliches Neuland.

Allergien und Unverträglichkeiten: Wahn oder Wirklichkeit?

Ernährungstherapie Allergien und Unverträglichkeiten: Wahn oder Wirklichkeit?

Immer mehr Menschen wählen heute spezielle Ernährungsformen, da sie glauben, unter einer Lebensmittelunverträglichkeit zu leiden. Zwar steigt die Zahl der Allergiker oder Zöliakiekranken tatsächlich an. Doch steckt nicht manches Mal auch der aktuelle Zeitgeist hinter der Ablehnung bestimmter Nahrungsmittel?

Dem Essverhalten auf der Spur

Ernährungstherapie Dem Essverhalten auf der Spur

Bei Verdacht auf Allergien, Unverträglichkeiten oder Nährstoffmangel sind Ernährungsprotokolle unerlässlich. Mit ihrer Hilfe lässt sich herausfinden, was jemand wann und in welcher Menge gegessen hat. Neben Strichlisten und Tagebüchern gibt es heute auch Videos und Apps.

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Therapeutisches Fasten - Großes Potenzial

Ernährungstherapie Therapeutisches Fasten - Großes Potenzial

Ob Metabolisches Syndrom, Rheuma oder Burnout – das therapeutische Fasten hat sich bei vielen komplexen Erkrankungen als wirksame und nebenwirkungsarme Methode erwiesen. Bereits nach kurzer Zeit bessern sich viele Beschwerden, die vorher jahrelang Probleme machten.

Multiple Sklerose und Ernährung

Ernährungstherapie Multiple Sklerose und Ernährung

Eine gezielte Lebensmittelauswahl kann den Verlauf einer Multiplen Sklerose beeinflussen. Das zeigen Erfahrungen naturheilkundlicher Ernährungskonzepte sowie zahlreiche Studien. Betroffene sollten daher die Möglichkeiten der Ernährungstherapie nutzen, um die konventionelle Behandlung sinnvoll zu ergänzen.

Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten

Ernährungstherapie Diagnostik und Therapie bei Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten

Allergien und Unverträglichkeiten können viele Ursachen haben. Nicht immer ist der Auslöser sofort ersichtlich. Hier übernehmen Beratungskräfte häufig eine Detektivfunktion, da sie den Patienten durch den Essalltag begleiten und individuelle Auslöser herausarbeiten können.

Gut essen bei Lebensmittelunverträglichkeiten

Ernährungstherapie Obstipation (Verstopfung)

Wann spricht man von Obstipation? Der Begriff "normaler Stuhlgang" umfasst eine weite Spanne. Von dreimal täglich bis dreimal wöchentlich liegt alles im normalen Bereich. Eine Verstopfung liegt dann vor, wenn es seltener als alle drei Tage zu einer spontanen Entleerung des Darms kommt und/oder der Stuhl zu hart ist, so dass Probleme beim Absetzen auftreten.

HIV-Ernährung - Stärkung des Immunsystems - HIV-Infektion gesunde Ernährung - HIV-Medikamente bei Durchfall - AIDS - HAART-Therapie - Nahrungsergänzung - Mikronährstoffe - Vitamine - Nahrungsmittel - Immunsystem stärken

Ernährungstherapie HIV-Infektion: Immunstärkend essen

Menschen mit HIV sollten nicht allein auf die Wirkung ihrer Medikamente bauen. Sie können selbst aktiv werden und durch einen bewussten Lebensstil ihre Erkrankung positiv beeinflussen. Dabei spielt die Ernährung eine wichtige Rolle.

Ernährungstherapie Typ-1-Diabetes

Wer an Typ-1-Diabetes erkrankt, bei dem ist die natürliche Regulation des Blutzuckerspiegels gestört. Normalerweise wird der Blutzuckergehalt im Blut von dem Hormon Insulin gesteuert. Es sorgt dafür, dass der Zucker bei Bedarf aus dem Blut in die Zellen transportiert wird und so der Gehalt im Blut relativ konstant bleibt. Bei Typ-1-Diabetikern sind bestimmte Zellen der Bauchspeicheldrüse, die Beta-Zellen, die das Insulin produzieren, geschädigt.

Bauchschmerzen nach dem Essen - Magenschmerzen nach dem Essen - Stress - Bauchkrämpfe - Übelkeit - Blähungen - Rückenschmerzen - Magenbeschwerden - Bauchweh - Magenkrämpfe - Schmerzen Magen Darm - Übelkeit - Durchfall - Unverträglichkeit

Ernährungstherapie Reizdarmsyndrom: Rätselhafte Bauchschmerzen nach dem Essen

Wer ständig über Bauchschmerzen nach dem Essen klagt, für die der Arzt keinen Grund finden kann, leidet möglicherweise am so genannten Reizdarmsyndrom. Mit der richtigen Ernährung, ausreichend Entspannung und körperlicher Aktivität lassen sich die Beschwerden lindern.

Ernährungstherapie Hypertonie

Allein durch die richtige Ernährung lässt sich bei Bluthochdruck sehr viel erreichen. Ziel ist es, den Blutdruck möglichst auf Werte unter 140/90 mmHg zu bringen. Damit werden Herz und Blutkreislauf enlastet und das Risiko gemindert, einen Schlaganfall oder Herzinfarkt zu erleiden.

Was genau ist Multiple Sklerose - Ernährung bei Multiple Sklerose MS - Leinöl - Dorschlebertran - Arachidonsäure in Fischölkapseln - Harnwegsinfektion - Linolsäure - Schweinefleisch

Ernährungstherapie Besser leben mit Multipler Sklerose Interview mit Dipl.oec.troph Gudrun Werner

Der Einfluss der Ernährung auf Multiple Sklerose wird unter Experten kontrovers diskutiert. Gudrun Werner (s. Foto) arbeitete viele Jahre als Ernährungstherapeutin in einer Fachklinik für MS und ist Co-Autorin des Ratgebers "Gesund und bewusst essen bei Multipler Sklerose". Wir fragten die Diplom-Oecotrophologin, was es mit der Krankheit auf sich hat und wie eine günstige Ernährung aussehen sollte.

Niereninsuffizienz Stadium - Ernährung bei Niereninsuffizienz - Dialyse Lebenserwartung - Niereninsuffizienz Symptome - Niereninsuffizienz Stadien - Einteilung der Niereninsuffizienz - wieviel Eiweiß pro Tag - Ernährung - Laborwert - Harnstoff - Harnsäure - Nieren - Kreatinin

Ernährungstherapie Niereninsuffizienz: Wenn die Entgiftung versagt

Eine chronische Niereninsuffizienz führt letztendlich immer zur Dialyse. Wird die Krankheit aber frühzeitig erkannt und richtig behandelt, lässt sich die maschinelle Blutwäsche hinauszögern und die Lebenserwartung der Betroffenen wird deutlich verlängern.

Laktoseintoleranz Symptome - Milcheiweißallergie-  Allergie oder Unverträglichkeit? - Unverträglichkeit Ernährung Therapie - laktosefreie Lebensmittel - Kuhmilchprotein Allergie - Milchzuckerunverträglichkeit - Milch und Milchprodukte Unverträglichkeit

Ernährungstherapie Milch unter Verdacht

Milch ist in Verruf geraten. Selbst ernannte Ernährungs­experten warnen pauschal vor Unverträglichkeits­reaktionen und Allergien. Nicht selten verzichten Eltern trotz unklarer Diag­nose bei ihren Kindern vorschnell auf Milch und Milchprodukte und riskieren so eine mögliche Mangel­ernährung und Fehlentwicklung.

Fructosemalabsorption: Wenn Fruchtzucker für Unruhe sorgt - Ernährung bei Fructosemalabsorption - Fructose Malabsorption und Ernährung - Unterschied Fructoseintoleranz und Fructosemalabsorption

Ernährungstherapie Fructosemalabsorption: Wenn Fruchtzucker für Unruhe sorgt

Fast jeder dritte Bundesbürger hat Probleme mit der Verdauung von Fruchtzucker. Meist ist eine Fructosemalabsorption die Ursache. Im Gegensatz zu der sehr viel selteneren hereditären Fructoseintoleranz vertragen die Betroffenen noch gewisse Restmengen an Fruktose. Die diätetischen Empfehlungen sehen deshalb völlig anders aus.

MCT-Fette / MCT-Öle / MCT-Margarine - Metabolismus - Darm - Durchfall - mittelkettige Triglyceride - MCT Fette

Ernährungstherapie MCT-Fette: Wundermittel gegen Übergewicht?

Seit einiger Zeit preisen die Medien mittelkettige Fette, kurz MCTs, als die Sensation an: Ein Fett, das nicht dick macht! Aber nicht nur Übergewichtige, sondern auch Sportler sollen von den neuen Produkten profitieren.

Diagnose Krebs:<br>Therapie mit dem Kochlöffel

Ernährungstherapie Diagnose Krebs:Therapie mit dem Kochlöffel

Gesunde Ernährung ist ein wichtiger Bestandteil einer ganzheitlichen Krebstherapie. Sie kann Krebs nicht heilen, aber den Verlauf der Erkrankung positiv beeinflussen.

Ernährungstherapie Kann Ernährung die Spermaqualität beeinflussen?

Antioxidative Vitamine, Zink, Selen sowie L-Carnitin und Coenzym Q10 konnten in verschiedenen Studien die Spermaqualität verbessern. Allerdings lagen die Dosierungen zum Teil über den empfohlenen Höchstmengen.

Ernährungstherapie Schützt gesunde Ernährung vor Makuladegeneration?

Wer ausreichend Antioxidanzien wie Vitamin C, E, Carotinoide sowie Zink und Omega-3-Fettsäuren aufnimmt, Übergewicht vermeidet und nicht raucht, kann das Risiko für eine altersbedingte Makuladegeneration vermutlich senken.

Ernährungstherapie Dialysepflichtige Niereninsuffizienz

Die Hauptaufgaben der Nieren sind das Ausscheiden von Stoffwechselendprodukten, wie Harnstoff, Harnsäure und Kreatinin, die Regulation des Wasser- und Elektrolythaushalts, des Blutdrucks, des Knochenstoffwechsels, des Säure-Basen-Haushalts und des Bluthormonspiegels. Bei chronischer Niereninsuffizienz nimmt die Funktionsfähigkeit der Nieren nach und nach ab, bis sie ihre Funktion schließlich ganz einstellen. Mit sinkender Nierentätigkeit kommt es zum Anstieg von Substanzen wie Harnstoff oder Kreatinin, die normalerweise über die Nieren mit dem Urin ausgeschieden werden und in größeren Mengen für den Körper giftig sind. Außerdem können mit fortlaufender Niereninsuffizienz Störungen im Knochenstoffwechsel und im Wasser- und Elektrolythaushalt auftreten.

Ernährungstherapie Neurodermitis (Atopisches Ekzem / Dermatitis)

Neurodermitis, auch atopisches Ekzem oder atopische Dermatitis genannt, ist eine chronische, auf erbliche Veranlagung und verschiedene Auslösefaktoren zurückzuführende Hautkrankheit. Sie äußert sich durch starken Juckreiz und Hautveränderungen.

Ernährungstherapie Arteriosklerose

Als Arteriosklerose oder auch Atherosklerose bezeichnen Mediziner die Verengung der Blutgefäße. In den Arterien kommt es dabei zunächst zu Ablagerungen von Fetten - vor allem Cholesterin. Schreitet die Arteriosklerose fort, lagern sich weitere Stoffe wie Kalksalze und Wasser ab. Zusätzlich beginnen die Zellen der Gefäßwände zu wuchern. An den so entstandenen Verdickungen können sich kleine Blutgerinnsel anlagern, die den Durchmesser der Blutbahnen weiter verkleinern.

Ernährungstherapie Karies

Ketogene Ernährung bei Krebs - ketogene Diät bei Krebs

Ernährungstherapie Ernährung bei Krebs

Allein mit einer Diät lässt sich kein Tumor besiegen. Forscher haben aber herausgefunden, dass eine kohlenhydratarme und zugleich extrem fettreiche Ernährung dazu beitragen kann, das Wachstum von Krebszellen zu hemmen.

Ernährungstherapie Typ-2-Diabetes

Typ-2-Diabetes ist die häufigste auftretende Form des Diabetes. Er ist gekennzeichnet durch eine verminderte Insulinwirkung in den Zellen des Körpers (= Insulinresistenz) und geht zugleich einher mit einem Insulinmangel.

Ernährungstherapie Worauf sollten Personen mit Fructoseintoleranz in ihrer Ernährung achten?

Führt der Verzehr von Fruchtzucker (Fructose) zu Unverträglichkeitsreaktionen kann eine hereditäre Fructoseintoleranz (HFI) oder eine Fructosemalabsorption (intestinale Fructoseintoleranz) vorliegen. Bei der HFI muss eine strikt fructosefreie Diät eingehalten und Fruchtzucker nicht nur in freier sondern auch in sonstiger Form wie z.B. Saccharose, Inulin, Sorbit, Invertzucker und Honig vollständig gemieden werden. Bei der Fructosemalabsorption ist die gegen Fructose und meist auch gegen Sorbit bestehende Unverträglichkeit mengenabhängig, so dass hier nur auf Lebensmittel mit hohem Fructose- bzw. Sorbitgehalt verzichtet werden muss.

Ernährungstherapie Krebs

Krebs ist die übergeordnete Bezeichnung für unterschiedliche bösartige Tumoren. Von dem unkontrollierten Zellwachstum können sowohl einzelne Organe, als auch ganze Körperregionen betroffen sein. Krebs ist in Deutschland wie in anderen westlichen Ländern nach Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems die häufigste Todesursache: Jedes Jahr erkranken hierzulande fast 480.000 Menschen an Krebs und etwa 230.000 Menschen sterben daran. Bei Männern sind Lungen- und Prostatakrebs, bei Frauen Brust- und Darmkrebs die häufigsten Krebsarten; beide Geschlechter sind sehr häufig von Dickdarmkrebs betroffen. Schätzungsweise werden 8 Prozent aller Tumoren durch falsche Ernährung ausgelöst oder begünstigt.

Ernährungstherapie Chronische Niereninsuffizienz

Die Hauptaufgaben der Nieren sind das Ausscheiden von Stoffwechselendprodukte wie Harnstoff, Harnsäure und Kreatinin, die Regulation des Wasser- und Elektrolythaushalts, des Blutdrucks, des Knochenstoffwechsels, des Säure-Basen-Haushalts und des Bluthormonspiegels. Bei chronischer Niereninsuffizienz nimmt die Funktionsfähigkeit der Nieren nach und nach ab, bis sie ihre Funktion schließlich ganz einstellen

Ernährungstherapie Nierensteine

Zu den Aufgaben der Nieren zählt es, den Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt des Körpers zu regulieren und Stoffwechselendprodukte wie z.B. Harnstoff auszuscheiden. Nierensteine entstehen, wenn Bestandteile des Harns als Feststoffe, so genannte Kristalle, ausfallen, die normalerweise in gelöstem Zustand über den Harn ausgeschieden werden. Für das Entstehen von Nierensteinen sind eine Reihe von Faktoren verantwortlich. Zu den möglichen Ursachen zählen eine erhöhte Konzentration von Substanzen im Harn, die zu Nierensteinen werden können, eine Änderung des Harn-pH-Wertes, Abflussbehinderungen oder Infektionen der Harnwege. Auch genetische Faktoren können eine Rolle spielen. Auf jeden Fall sind die Ess- und Trinkgewohnheiten von großer Bedeutung.

Ernährungstherapie Reizdarm - Reizdarmsyndrom

Was ist das Reizdarmsyndrom? Unter dem Begriff "Reizdarm" versteht man eine chronische Störung der Darmfunktion, ohne dass die Darmstruktur verändert oder eine bösartige Erkrankung nachweisbar ist.

Ernährungstherapie Übergewicht/Adipositas

In Deutschland ist Übergewicht weit verbreitet. Stark ausgeprägtes Übergewicht wird als Adipositas oder Fettsucht bezeichnet. Dabei ist der Körperfettanteil am Gesamtgewicht pathologisch erhöht. Mehr als die Hälfte der Bundesbürger ist übergewichtig, etwa 20 Prozent gelten als adipös, und 1-2 Prozent werden als extrem adipös eingestuft. Zu hohes Körpergewicht erhöht das Risiko für Erkrankungen wie Diabetes Typ 2, koronare Herzkrankheit, Bluthochdruck, Gicht, Gallensteine, degenerativen Skeletterkrankungen und verschiedene Krebsarten. Ab einem Body-Mass-Index (BMI) (s.u.) von über 30, das heißt bei adipösen Menschen, nimmt zudem die Lebenserwartung deutlich ab.

Ernährungstherapie Zöliakie (Einheimische Sprue)

Etwa 1 Prozent der Bevölkerung ist von der systemischen und immunvermittelten Krankheit betroffen, die besonders in genetisch vorbelasteten Personen durch Gluten und verwandte Prolamine ausgelöst wird. Wichtig für Betroffene sind eine gesicherte Diagnose sowie eine lebenslange glutenfreie Ernährung.

Ernährungstherapie Osteoporose

Das Knochengewebe unterliegt einem ständigen Stoffwechsel. Bis etwa zum 35. Lebensjahr wird mehr Knochenmasse auf- als abgebaut. Dann ist die maximale Knochenmasse ("peak bone mass") erreicht. Ab dem 40. Lebensjahr kehrt sich das Bild um: Ab jetzt verliert der Knochen mehr Substanz als er wieder aufbauen kann. Solange dieser Abbau langsam vonstatten geht, ist er nicht problematisch.

Ernährungstherapie Colitis ulcerosa / Morbus Crohn

Die Behandlung von Colitis ulcerosa und Morbus Crohn ist weitgehend gleich und besteht aus zwei Komponenten: der Ernährungsumstellung und der medikamentösen Therapie. Ziel der Ernährungsumstellung ist es, den Ernährungs- und Allgemeinzustand der Betroffenen zu verbessern, die Beschwerden und den Verlauf der Krankheit positiv zu beeinflussen und möglichst lange beschwerdefreie Zeiträume zu erreichen. Je nach Phase der Krankheit werden unterschiedliche Ernährungsweisen empfohlen.

Ernährungstherapie Phenylketonurie

Bei der Phenylketonurie (PKU) handelt es sich um eine angeborene Störung des Aminosäurestoffwechsels. Der ursächliche Enzymdefekt betrifft die Phenylalaninhydroxylase, der von Aktivitätsverminderung bis zum vollständigen Aktivitätsverlust reichen kann. Die Aminosäure Phenylalanin kann dadurch nicht zur Aminosäure Tyrosin abgebaut werden und häuft sich im Blut und Geweben an. Fehlerhafte Abbauprodukte wirken toxisch und stören die geistige Entwicklung Betroffener.

Ernährungstherapie Rheuma

Ernährungstherapie Hypercholesterinämie